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Prolog

Hallo!

so hier ist dann der ersehnte Prolog. Ich wünsche euch viel Spaß!

 


N E W   Y O R K   C I T Y   –   L O V E   I S   N O T   F O R E V E R

B Y    W R I T I N G  –  M O N S T E R

 

 


P R O L O G


«Fast alles, was du tust ist unwichtig.

Aber es ist wichtig, dass du es tust.

Denn niemand sonst wird es tun.»

 

Mahatma Gandhi

 


New York City.

Die Stadt, die niemals schläft. Die Stadt, die alles verändert hatte, die uns veränderte. Doch wäre ich in Phoenix geblieben, wäre ich immer gefangen gewesen. Aber war dies der Preis, dass ich nun frei war? Ich wurde zerstört. Endgültig. Doch bereuen konnte ich es nicht. Denn dann hätte ich sie nicht kennen gelernt, und auch nicht gewusst was leben heißt. Für das war ich ihnen dankbar. Manch einer möge jetzt den Kopf schütteln, doch ich hatte hier nach dem Tod meiner Eltern die glücklichste Zeit meines Lebens verbracht. Vielleicht war mir das Glück für längere Zeit nicht vergönnt. Natürlich tat es weh. Sehr. Denn ich war gefallen und nicht wieder aufgetaucht. Doch ich lebte, aber das könnte ich niemals allein. Ich war ihnen dankbar dafür, dass sie mich hielten. Mich nicht aufgaben. Es hatte sich viel verändert und ich hatte viel gelernt. Nicht nur Gutes, nein, auch Schlechtes. Einer Sache war ich mir jetzt sicher: Liebe ist nicht für immer.


***


Wenn ich nur an früher dachte… Es war alles so perfekt. Nein, nicht mein Leben, sondern meine Liebe.

Die Liebe ist eine mächtige Waffe. Sie kann uns Kraft geben. Mit ihr kann man überleben. Die Liebe zwingt uns zu verzeihen. Aber sie kann auch zerstörerisch sein. Sie war alles für mich. Auch letzteres.

Wieso musste alles anders werden?

An diese Wendung hatte niemand gedacht.

Nicht einmal ich. Ich hatte die Veränderung als Chance gesehen, nicht als Zerstörung.

Leise Tränen rannten mein Gesicht hinunter. Es schmerzte innerlich so sehr, dass ich dachte es zerriss mich. Vielleicht tat es das sogar. Tief in mir.

Ein Schluchzen schüttelte mich.

Es war nicht fair.

Ich hatte so viel Schmerz erfahren.

Das hier nahm mir die letzte Kraft.

Nervös stand er vor mir, wusste nicht was er tun sollte. Seine Hände hatte er in seine Hosentaschen gesteckt und seine Schultern waren hochgezogen. Er war sonst nie unsicher. Dies zeigte mir erst, wie anders alles wurde. Wie auch wir uns verändert hatten.

Schon lange hatte etwas nicht mehr gestimmt. Es hatte sich nicht mehr sicher angefühlt, nicht mehr so beständig wie früher. Ein kleiner Riss war zwischen uns entstanden und nun wusste ich den Grund. Mein Gefühl hatte mich nicht betrogen. Aber es jetzt so endgültig zu hören machte die Sache real. Und ich wollte der Tatsache nicht ins Auge sehen.

Ich wollte es nicht glauben.

„Was!?“

„Es tut mir Leid.“

Leid. Ich litt. Sehr.

Verdiente ich es etwa? War ich schuld an all dem? War ich nicht genug?

Doch jetzt war es zu spät. Zu spät um etwas zu ändern. Zu spät es aufzuhalten. Zu spät für alles.

Ich konnte die Zeit weder anhalten noch zurückdrehen. Sie schritt voran egal was passiert. Nichts und niemand konnte sie aufhalten. Kontinuierlich schlug das Herz der Zeit weiter und blieb nie stehen.

Nichts konnte uns mehr retten.

… und stürzte uns alle damit ins Verderben …


So, ich hoffe, dass euch der Prolog gefallen hat. Selbstverständlich freue ich mich über Reviews, aber ich bin nicht jemand, der darum bettelt.

Dann bis zum 1. Kapitel. Den Teaser findet ihr natürlich wieder hier. Falls ihr informationen zu dieser FF wissen wollt, klick hier.

Lg Writing-Monster

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